Greiner Innoventures beteiligt sich am nachhaltigen Start-up Movopack
Mit dem zusätzlichen Investment hilft Greiner dem Start-up, weiter zu wachsen und neue Projekte zu verfolgen.
- Das italienische Start-Up Movopack entwickelt innovative und kreislauffähige Verpackungen für den Online-Handel
- Ziel der Zusammenarbeit zwischen Greiner und Movopack ist es, die Expertise im Bereich wiederverwendbarer Verpackungen weiter auszubauen
- Mit dem Investment sicherte sich Movopack die Möglichkeit für weiteres Wachstum – und schaffte kürzlich den Markteintritt im Vereinigten Königreich
Wien/Kremsmünster, 28. November 2024 – E-Commerce boomt. Gleichzeitig steigt dadurch auch der Bedarf an Verpackungen für den Online-Handel. Bei Greiner Innoventures, dem Start-up Hub von Greiner, hat man erkannt, dass der Online-Handel viele Chancen für kreislauffähige Verpackungslösungen bietet – zumal es in diesem Bereich ohnehin schon hohe Rücksendungsquoten gibt. Im Zuge von eigenen Recherchen stieß das Team von Greiner Innoventures auf Movopack, ein Start-up aus Italien. Mit einer Investition im mittleren sechsstelligen Bereich will Greiner dem Start-up zu weiterem Wachstum verhelfen.
Bis zu 20 Mal wiederverwendbar
Das Besondere an Movopack: Die Verpackungen enthalten ein vorgefertigtes Rücksende-Etikett und können nach dem Herausnehmen der Ware über den Briefkasten retourniert werden. Damit geht die Verpackung zurück an Movopack, wo sie desinfiziert, und für die Wiederverwendung aufbereitet werden kann. Die Produkte von Movopack bestehen aus rPET und gewebtem recyceltem Polypropylen (PP) und können bis zu zwanzig Mal wiederverwendet werden.
Für erste gemeinsame Projekte und Ausschreibungen wurde auch die Sparte Greiner Packaging mit ins Boot geholt – als zusätzliche Chance, um die Expertise im Bereich wiederverwendbare Verpackungen gemeinsam weiter auszubauen. Erst kürzlich ist Movopack der Markteintritt im Vereinigen Königreich gelungen – mit einem Auftrag für die britische Post (Royal Mail). Das Investment durch Greiner Innoventures und zwei weitere Partner (360 Capital und Techstars) war dafür eine wesentliche Starthilfe.