5 Fragen an: ... unseren K3® Becher
Der K3® Becher kann vieles, aber nicht sprechen – deshalb hat Fabian Grabner, Global Product Group Manager, Greiner Packaging für ihn geantwortet.
Unsere Produkte begleiten Millionen von Menschen im Alltag. Sie bieten unseren Kunden einen Mehrwert, und machen das Leben lebenswerter: Mit unseren Kunststoffverpackungen schützen wir Produkte und machen Lebensmittel länger haltbar. Unsere Medizinprodukte machen in der Gesundheitsversorgung der Menschen einen echten Unterschied. Für unsere Schaumstoffprodukte steht dagegen Komfort an erster Stelle - sei es bei Matratzen oder Flugzeugsitzen.
In unserer Serie „5 Fragen an“ stellen wir in regelmäßigen Abständen unseren Produkten Fragen. Da sie selbst nicht antworten können, antworten unsere Produktmanager:innen – in diesem Fall Fabian Grabner, Global Product Group Manager, Greiner Packaging.
Ich bestehe nicht bloß aus einem Plastikkörper, wie die meisten meiner Art, sondern aus zwei Bestandteilen: einem Kunststoffbecher innen und einem Kartonwickel außen. Wer mich nach dem Gebrauch entsorgen will, kann Kunststoff und Karton unkompliziert voneinander lösen und beide Stoffe getrennt in die jeweils richtigen Abfallbehälter werfen. Besonders leicht geht das mit meinem neuen, patentierten Aufriss.
Ich bin eigentlich aus einer Krise heraus entstanden: Anfang der 80er Jahre sind in Folge der damaligen Ölkrise die Ölpreise stark gestiegen, was auch der Kunststoffindustrie Schwierigkeiten bereitet hat. Bekanntlich braucht es für die Herstellung von Kunststoff Rohöl. Daher wurde am Schweizer Standort Diepoldsau eine Verpackung entwickelt, die bei gleichbleibendem Produktschutz weniger Kunststoff einsetzt – das Ergebnis bin ich!
Für meine Produktion wird weniger Kunststoff eingesetzt als für herkömmliche Becher. Grund dafür ist der Kartonwickel. Er gibt mir trotz meiner Dünnwandigkeit Stabilität. Das ist gut für die Umwelt: Weniger Kunststoff senkt den Ressourcenverbrauch und bedeutet auch deutlich niedrigere CO2-Emissionen.
Ja, ich bin hervorragend für das Recycling geeignet, wenn Konsument:innen Karton und Kunststoff sauber trennen. Zusätzlich kann ich auch selbst aus recyceltem Material hergestellt werden. Mein Kartonwickel besteht sowieso aus bis zu 100 % Recyclingmaterial. Aber auch für den Kunststoffbecher kann bis zu 100 % recyceltes PET-Material verwendet werden.
In meiner neuesten Ausführung als K3® r100 trennen sich meine beiden Bestandteile während des Abfall-Entsorgungsprozesses von selbst. Damit hängt es nicht mehr von den Konsument:innen ab, ob ich exzellent recycelt werden kann, sondern funktioniert von ganz alleine.